J. S. Bach

Folgende Beiträge zum Schlagwort "J. S. Bach" sind bisher im CARUS Blog erschienen.

Schlagwortarchiv für: J. S. Bach

Hochfürstl. Sächsisch-Weißenfelsischer würklicher Capellmeister

Johann Sebastian Bachs weltliche Kantaten vermitteln einen spannenden Einblick in sein Agieren zwischen Stadt und Hof, zwischen beginnender Aufklärung und Absolutismus. Ein Agieren, das zu einem erfolgreichen Leben damals wohl dazu gehörte, uns aber heutzutage leicht eigentümlich, vielleicht sogar befremdlich scheint. Uwe Wolf ist den Umständen der Entstehung von Bachs wunderbarer Jagdkantate nachgegangen und hat sich auf Bachs Spuren in Weißenfels begeben. Wandeln Sie mit!

Lieblingsstück Kelemen

J. S. Bach: Markus-Passion

Auf die Frage nach ihrem Lieblingskomponisten oder gar Lieblingsstück könnte Ute Kelemen die unterschiedlichsten Antworten geben. Wenn sie sich aber tatsächlich einen Komponisten für den Aufenthalt auf einer einsamen Insel wünschen dürfte, dann wäre es Bach. Ein einziger Choral von ihm birgt so viel Trost und Hoffnung, dass sie eine Weile überleben könnte.

Ein vorsichtiger Blick auf Bachs Persönlichkeit

Was wissen wir eigentlich von dem Menschen Bach, jenseits der Idealisierung des ­Thomaskantors und der gottähnlichen Stilisierung des Musikers? Nur wenige Äußerungen von ihm oder Zeitgenossen ermöglichen vorsichtige Vermutungen über seinen menschlichen Umgang. Einige seiner weltlichen Kantaten, die vom gesellschaftlichen Leben seiner Zeit zeugen, lassen dabei humorvoll-heitere Züge erahnen.

Ein Meisterwerk für Chor, ein Virus und eine App

Insbesondere in Zeiten eingeschränkter Chorprobemöglichkeiten bietet carus music, die Chor-App, eine wertvolle Unterstützung für Chorsänger*innen. So freuen sich Mirjam James und Elizabeth Robinson jetzt besonders über diese Übehilfe, um eine Aufführung von Bachs h-Moll-Messe vorzubereiten.

J. S. Bach: Johannes-Passion 1725

Mindestens vier Mal war die Johannes-Passion unter Bachs Leitung in Leipzig zu hören, doch nie in derselben Gestalt. Und nicht alle Fassungen sind vollständig überliefert, sodass heute für jede Aufführung Entscheidungen zu treffen sind. Immer öfter wird dabei die Fassung von 1725 mit dem Eingangschor „O Mensch, bewein dein Sünde groß“ aufgeführt. Der Verzicht auf „Herr, unser Herrscher“ geht bei dieser Aufführungs­variante einher mit Neuentdeckungen. Wir hören die Evangelistenpartie so, wie sie damals in Leipzig erklungen ist. Zudem kommen hochdramatische Arien wie „Himmel reiße, Welt erbebe“ zur Geltung.

Auf der Suche nach Bach in seiner Notenbibliothek

Was neben seinen Kompositionen außerdem noch in J. S. Bachs Notenschrank gelegen hat, dies sorgt mitunter für mehr Aufsehen als die hundertste Beschäftigung mit schon bekannten Werken dieses Komponisten.