Carissimi, Händel und ein verhängnisvolles Gelübde
Carus-Lektorin Dr. Barbara Mohn über die Vertonungen der alttestamentlichen Geschichte von Jephta durch Carissimi und Händel.
Carus-Lektorin Dr. Barbara Mohn über die Vertonungen der alttestamentlichen Geschichte von Jephta durch Carissimi und Händel.
Simon Carrington über die Vertonung der Texte aus der Genesis, den Psalmen und Miltons Verlorenem Paradies aus Haydns Schöpfung
Heinz Ferlesch erklärt, warum die Schöpfung ein Werk ist, in dem sich ein Wendepunkt der Zeit manifestiert.
Ton Koopman schreibt in den CARUS Highlights über Georg Händels „Messiah“ – effektreiche, aber auch emotionale Musik
Simon Halsey schreibt in den CARUS Highlights über Edward Elgars „The Dream of Gerontius“ – ein Meisterwerk, dem mehr Aufmerksamkeit gebührt.
Aufgrund des eingeschränkten Notenmaterials für Bläserquintett begann Joachim Linckelmann bereits zu Studienzeiten mit dem Arrangieren größerer Werke in kleinerer Besetzung, heute ist er für viele der Arrangements in unserer Kategorie „Große Werke in kleiner Besetzung“ verantwortlich.
Frieder Bernius schreibt in den CARUS Highlights über Mendelssohns „Elias“, eines der beliebtesten Oratorien überhaupt.
Franck selbst begriff sein Oratorium „Les Béatitudes“ als sein Hauptwerk. Die Uraufführung der Klavierfassung fand in Francks Privatwohnung statt. Eine „echte“ Uraufführung der Orchesterfassung mit über 250 Mitwirkenden gab es erst nach dem Tod des Komponisten im Jahr 1891 in Dijon. Sie war ein überwältigender Erfolg, ebenso wie die Pariser Erstaufführung im März 1893.
Dass ein Komponist ein eigenes Werk in drei verschiedenen Fassungen herausbringt, ist durchaus ungewöhnlich. Genau das hat Joseph Haydn aber mit seiner Vertonung der Sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze getan: Das Werk gibt es in der ursprünglichen Version für Orchester, sodann in einer Bearbeitung für Streichquartett und – ergänzt um Singstimmen und mit modifizierter Instrumentierung – in der Form eines Oratoriums. Man geht sicherlich nicht falsch, diese dreifache Bearbeitung als ein Zeichen der hohen Wertschätzung zu deuten, die Haydn seiner Komposition entgegengebracht hat.
Pablo Casals‘ Oratorium „El Pessebre“ (Die Krippe) ist ein Mahnmal für Frieden und Humanität. Entstanden ist das Werk unter dem Eindruck der Schrecken des spanischen Bürgerkrieges und des 2. Weltkriegs und hat mit seiner Botschaft bis heute nichts an Aktualität verloren. In der Fassung für Chor und Orgel von Klaus Rothaupt ist das Werk für Chöre eine spannende Alternative zu opulent besetzten Weihnachstoratorien.
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