Marcus Creed über Haydns Die Jahreszeiten
Marcus Creed erkundet Haydns Erfindungsreichtum in „Die Jahreszeiten“, ein Werk voller Elan, Humor und Farbe.
Marcus Creed erkundet Haydns Erfindungsreichtum in „Die Jahreszeiten“, ein Werk voller Elan, Humor und Farbe.
Heinz Ferlesch erklärt, warum die Schöpfung ein Werk ist, in dem sich ein Wendepunkt der Zeit manifestiert.
Dass ein Komponist ein eigenes Werk in drei verschiedenen Fassungen herausbringt, ist durchaus ungewöhnlich. Genau das hat Joseph Haydn aber mit seiner Vertonung der Sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze getan: Das Werk gibt es in der ursprünglichen Version für Orchester, sodann in einer Bearbeitung für Streichquartett und – ergänzt um Singstimmen und mit modifizierter Instrumentierung – in der Form eines Oratoriums. Man geht sicherlich nicht falsch, diese dreifache Bearbeitung als ein Zeichen der hohen Wertschätzung zu deuten, die Haydn seiner Komposition entgegengebracht hat.
Worauf bezieht sich eine Urtext-Ausgabe, wenn kein Autograph vorhanden ist? Welche Erkenntnisse lässt der Vergleich verschiedener Quellen zu – seien es Abschriften oder Drucke, Stimmen oder Partituren? Wo begegnet man immer wieder Fehlern? Der Musikwissenschaftler Ernst Herttrich, der bei Carus u.a. Beethovens Messen in Urtext-Ausgaben vorgelegt hat, zeigt an der Neuausgabe von Haydns Oratorium „Die Jahreszeiten“, was sich aus unterschiedlichen Quellen lesen lässt und warum sich diese Edition ausnahmsweise an mehreren Quellen orientiert.
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