6 Fragen an Grayston (Bill) Ives
Bill Ives hat sich ganz der Chormusik verschrieben. Bei Carus sind einige seiner Werke erschienen, zuletzt die Weihnachtskomposition „Three Points of Light“.
Wir beleuchten interessante Biographien oder berichten über besondere Aspekte im Wirken von Komponisten: Bach, Mozart oder Mendelssohn, Matsushita, Miškinis oder Mocnik. Und wir stellen Ihnen die Interpret*innen in unserem Label vor, z.B. Frieder Bernius und den Stuttgarter Kammerchor, Hans-Christoph Rademann und die Gaechinger Cantorey oder das Calmus Ensemble. Darüber hinaus können Sie unsere Herausgeber*innen kennenlernen, allesamt wahre Expert*innen in Sachen Chormusik, die zu ihren Editionen bei Carus berichten.
Bill Ives hat sich ganz der Chormusik verschrieben. Bei Carus sind einige seiner Werke erschienen, zuletzt die Weihnachtskomposition „Three Points of Light“.
Die größten Popstars der Welt sind heute Frauen: Neben Beyoncé vor allem Taylor Swift, Adele, Rihanna, Miley Cyrus und hierzulande Shirin David und Helene Fischer. Warum ist das in der Welt der Klassik und der sogenannten Hochkultur so anders? Warum geht es hier so viel langsamer? Auch Komponistinnen mit außerordentlicher musikalischer Begabung, mit Durchsetzungsvermögen und visionärer Kraft sind weit weniger bekannt und werden weit weniger aufgeführt. Die Lebensgeschichten der Komponistinnen des Chorbuchs Choral Music Composed by Women klingen oft ebenso ungewöhnlich wie die Musik selbst.
Die spannende, aber ungelöste Frage bleibt die Beziehung zwischen der Missa Papae Marcelli und Papst Marcellus II. Palestrina entschied sich zwölf Jahre nach Marcellus‘ Tod, die Messe unter diesem Titel zu veröffentlichen – ein Titel, der in den handgeschriebenen Quellen nicht auftaucht. Dies deutet darauf hin, dass die Verbindung zu Marcellus zu wichtig war, um sie zu ignorieren. Kein anderes Werk Palestrinas verweist im Titel auf eine historische Persönlichkeit, selbst wenn ein Hommage-Charakter offensichtlich ist. Der Titel Missa Papae Marcelli bedeutet „Messe des Papstes Marcellus“ und wird als „Messe zum Gedenken an Papst Marcellus“ verstanden.
Erst Anfang 1944 gelang es, Worte, wenn auch noch nicht Töne, für das „et in terra pax“ zu finden. Dabei war es Kaminskis sehnlicher Wunsch, die Messe zu vollenden: Er wolle „diese beiden Werke [Die Messe deutsch, Das Spiel vom König Aphelius] noch zum Abschluss bringen können; dann werde ich, soweit ein Mensch das sagen kann, dieser Welt ein getrostes Ade zuwinken, wenn die Stunde kommt.“
Herausgeber Andreas Gies führt in die Welt von Mascagnis „Messa di Gloria“ ein und enthüllt, warum es unsere volle Aufmerksamkeit verdient.
2024 ist von gleich zwei Jubiläen von Peter Cornelius geprägt: sein 200. Geburtstag und 150. Todestag. Aus diesem Anlass lädt Eberhard von Oppen zur besonderen Entdeckungsreise in die vielschichtige Welt des Komponisten und Schriftstellers ein.
Der Komponist Albert Lortzing ist heute vor allem für seine komischen Opern wie Zar und Zimmermann oder Der Waffenschmied bekannt. Doch er hat auch geistliche Musik geschrieben.
Mozarts „Requiem“: Carus-Cheflektor Uwe Wolf sprach mit Howard Arman über sein Vorgehen bei der Vervollständigung des Fragments.
Julia Schwartz komponiert in praktisch allen Gattungen, bei Carus sind bereits einige ihrer Kompositionen erschienen. Im Carus-Interview beantwortet sie sechs Fragen.
Ein Tagungsbericht zum Puccini-Symposium am 16. Januar 2024 anlässlich des ersten Todestages des bekannten Stuttgarter Puccini-Forschers Dieter Schickling: über den Forschungsgeist Schicklings, die Kooperationen des Carus-Verlags mit der Edizione Nazionale und dem Centro Studi sowie neue Forschungs- und Editionspläne.
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