Rheinberger

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Rheinberger Musica Sacra

Josef Gabriel Rheinbergers Musica Sacra

Kirchenmusik lag dem Liechtensteiner Komponisten Josef Gabriel Rheinberger ganz besonders am Herzen. Doch stand er den seinerzeit vorherrschenden Bestrebungen des Cäcilianismus fern, suchte er in seiner Musiksprache doch nicht abgeklärte Strenge, sondern emotionale Wärme und Sinnlichkeit. Dabei fand er zu einem ganz eigenen Ton, in dem sich traditionelle Strukturen mit spannungsvollen harmonischen Entwicklungen in ausgeglichener Balance verbinden.

Psalmvertonungen

Von Hoffnung und Trost: Psalmvertonungen

In einer Zeit großer Wandlungen, in welcher das Unsichere, das Unvorhersehbare, ja, das Verstörende zu einer neuen Normalität werden kann, können ganz besonders die Psalmen Tröstung, Zuversicht und Hoffnung verleihen – nicht nur für den Gläubigen, auch für Menschen, die dem Glauben fern stehen. Ein Konzertprogramm mit verschiedenen Psalmvertonungen, zusammengestellt von Stefan Schuck

Rheinberger: Cantus Missae op. 109

Eine Sonderstellung unter Rheinbergers 14 Messvertonungen nimmt zweifelsohne die 1878 komponierte Messe in Es-Dur op. 109 (Cantus Missae) ein. Diese Messe muss, so Tristan Meister, zu den bedeutendsten kirchenmusikalischen Kompositionen der Romantik gezählt werden und verdient einen Platz im Repertoire jedes ambitionierten Chores.

J. G. Rheinberger: Die Wasserfee

Bereits seit der ersten Probe faszinierte Philipp Schlesinger das Stück für vierstimmigen Chor und Klavier. Bisher war ihm vor allem die geistliche Vokalmusik Rheinbergers vertraut, das weltliche Chorwerk hingegen eine neue Welt und Die Wasserfee der Türöffner dorthin…