Alon Schabs neuer Ansatz für die Coronation Anthems
Alon Schabs Überlegungen zu Händels Coronation Anthems.
Alon Schabs Überlegungen zu Händels Coronation Anthems.
Carus-Lektorin Dr. Barbara Mohn über die Vertonungen der alttestamentlichen Geschichte von Jephta durch Carissimi und Händel.
Ton Koopman schreibt in den CARUS Highlights über Georg Händels „Messiah“ – effektreiche, aber auch emotionale Musik
Im Rahmen des „Strandkorb Open Air“ Wiesbaden lädt der Bachchor Wiesbaden zum Mitsingkonzert in die BRITA-Arena nach Wiesbaden. Dort darf Händels „Missiah“ mitgesungen, – gesummt und belauscht werden.
Als Georg Friedrich Händel 1710 das erste Mal über den Ärmelkanal segelte, befand sich London in einem gewaltigen wirtschaftlichen Aufschwung. Der Bauboom veränderte das Stadtbild der mit fast 630.000 Einwohnern zweitgrößten Stadt Europas, der Finanzmarkt wuchs und erlebte den ersten Aktiencrash, die sozialen Gegensätze waren krass, aber ein einfacher Musiker konnte wie Händel als reicher Mann sterben. Inmitten des Trubels der heutigen Millionenstadt können wir uns noch heute auf einen Stadtspaziergang auf den Spuren Händels begeben.
Zum Lieblingsstück ist für Reiner Leister ein ganz bestimmter Satz aus dem Alexanderfest geworden, bei dem er sich während seiner Chorproben schon nicht das Grinsen verkneifen konnte: „The many rend the skies“ (Der ganze Chor erheb’ ein Lobgeschrei). Und während der deutsche Text zum Schmunzeln animiert, reißt die Energie der virtuosen, polyphonen Musik mit!
Die Zeit, in der die genannten Werke entstanden, war eine sehr fruchtbare Phase in Händels Schaffen. Die Ode Alexander’s Feast komponierte Händel 1735/36, Israel in Egypt und Saul in den Jahren 1738/39, Messiah folgte 1741/42. Des Weiteren komponierte Händel in dieser Zeit nicht nur das Oratorium L’Allegro, il Penseroso ed il Moderato (1740), sondern noch elf (!) Opern, darunter seine wohl bekannteste, Xerxes, und – als seine letzte Oper überhaupt – im Jahr 1741 Deidamia.
Was unsere stellvertretende Cheflektorin Julia Rosemeyer an Händels Musik besonders mag, ist die Vielfalt der Stimmkombinationen in den polyphonen Passagen, die Präsenz des Rhythmus und die auch für Mittelstimmen nie undankbare Stimmführung. Schnell war ihre Begeisterung für die Psalmvertonung Dixit Dominus des jungen Händel entfacht und ließ sie nicht mehr los…
Carus-Verlag GmbH & Co. KG
Sielminger Straße 51
70771 Leinfelden-Echterdingen
Telefon: +49 / 711-797 330-0
E-Mail Kundenservice: sales@carus-verlag.com
E-Mail Blog-Team: blog@carus-verlag.com