Eine Faszination, die nicht nachlässt …
Mozarts „Requiem“: Carus-Cheflektor Uwe Wolf sprach mit Howard Arman über sein Vorgehen bei der Vervollständigung des Fragments.
Mozarts „Requiem“: Carus-Cheflektor Uwe Wolf sprach mit Howard Arman über sein Vorgehen bei der Vervollständigung des Fragments.
Was macht das Mozart-Requiem so faszinierend? Dr. Ulrich Leisinger über Mozarts fragmentarisches letztes Werk.
Die Missa in c KV 427 von Wolfgang Amadeus Mozart ist ein Faszinosum. Allein schon von „der“ Messe zu sprechen, ist ungenau, liegt doch im Grunde nicht mehr vor als ein musikalischer Torso, voller Rätsel und Probleme – und voll großartiger Musik. Wir blicken auf die spannende Entstehungs- und Überlieferunggeschichte.
Als der Carus-Verlag Daniel Ivo de Oliveira um die Erstellung der Basso Continuo Stimme von Mozarts Missa in c (KV 427), vervollständigt und herausgegeben von Frieder Bernius und Uwe Wolf, bat, kam er in Kontakt mit einem Musikstil, der neu für ihn war. Nachdem de Oliveira das Werk einige Male gehört hatte, war er fasziniert von Mozarts exquisiter Musik…
Die „Missa in c“ zählt für Miriam Groß zu den beeindruckendsten Mozart Messvertonungen. Die unvollständige Messe wurde nicht – wie sonst üblich – aufgrund eines Kompositionsauftrags geschrieben, sondern Mozart gelobte eine Messe zu schreiben, wenn es ihm gelänge, seine bekannte Constanze Weber zu heiraten. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass das Sopran-Solo (war die zukünftige Constanze Mozart doch Sopranistin) in dieser Messe einen sehr großen, oft schon opernarienhaft anmutenden Part inne hat. Die Messe wurde im nachhinein zahlreich rekonstruiert; zwei dieser Fassungen sind bei Carus erhältlich.
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