8 Fragen an den Komponisten Wolfram Buchenberg
Der Komponist Wolfram Buchenberg hat uns 8 Fragen rund um sein Schaffen beantwortet:
Ihr eindruckvollstes Konzerterlebnis:
War in Wirklichkeit ein Probenerlebnis, das eine Weichenstellung für mein ganzes Leben bedeutete: Da stolperte ich im Marktoberdorfer Gymnasium als 11-Jähriger unvermutet in eine Probe von Bachs doppelchöriger Motette Singet dem Herrn ein neues Lied, geriet lichterloh in Brand, durfte zwei Monate später selbst in diesem Chor mitsingen und bin seitdem von Chormusik infiziert.
Ihre erste eigene Komposition:
Schlummert tief vergraben in einer Schublade dem jüngsten Tag entgegen.
Welche anderen Komponist*innen inspirieren Sie?
Perotin, Bruckner, Ravel, Debussy, Messiaen
Welche Textdichter*innen lassen in Ihnen Musik erklingen?
Nein, nein, soo läuft die Sache nicht …
Wo komponieren Sie am liebsten?
Am Polarkreis. Leider war ich noch nie dort.
Wenn Sie nicht komponieren, dann … … darf ich Mensch sein.
Wenn Zeitreisen möglich wären, würden Sie…
… eigenhändig eine Tyrannosaurin Rex mit ihren (vermutlich!) 7 Zitzen melken. Als Bauernbub war das mein Kindheitstraum.
Spielen Sie ein Instrument oder singen Sie auch selbst?
Oder? – Und!! Im Schulpraktischen Klavierspiel, das ich unterrichte, gehört beides zusammen.
Wolfram Buchenberg
Dum medium silentium
Chorwerke
Cantabile Regensburg; Matthias Beckert
Carus 83.504
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