Ravel und der Prix de Rome
Im Fall von Ravels im Jahr 1905 eingereichter Komposition L’Aurore (Carus 10.407) war der Dichter Édouard Guinand, ein Autor, der u.a. bereits 1884 den Text der Kantate L’Enfant prodigue gestellt hatte, mit der Claude Debussy den ersten Preis gewinnen konnte. L’Aurore beschreibt eine idyllische Sicht auf die Natur bei Sonnenaufgang und feiert die Sonne gottgleich für ihren wohltuenden Einfluss auf die Natur und den Menschen.